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Ein Besuch in Bhutan

Ich kam am 18. Mai nach einer langen Reise in Bhutan an. Im Laufe meines Aufenthaltes fiel mir auf, wie viel Wert in Buthan auf traditionelles Handwerk gelegt wird und wie dieses durch Bildung gefördert wird. Die Unterstützung des Buthanesischen Staates für Kunsthandwerk sorgt dafür, dass die Gewerke nicht nur anerkannt bleibt, sondern trotz der langsamen Modernisierung des Landes, erhalten bleiben.

In Bhutan sind die 13 Gewerke unter dem Namen Zorig Chusum bekannt und umfassen: Zimmerei, Maurerhandwerk, Bronzeguss, Schmiedekunst, Schmuckherstellung, Rohr- und Bambusflechten, Weben, Schneidern, Sticken und Applizieren, Drechseln, Papierschöpfen, Bildhauerei, Malerei und Schnitzen.

Während meiner Reise hatte ich das Privileg, einheimische Kunsthandwerker zu treffen und an traditionellen Veranstaltungen teilzunehmen. Ich nahm an Gottesdiensten in Klöstern teil, sah mir Aufführungen an und trug traditionelle Kleidung, als ich die Ehre hatte, Jigme Khesar Namgyel Wangchuck, den 5. Drachenkönig von Bhutan, als Teil der Weltbankdelegation zu treffen. Diese Reise hat einen tiefen Eindruck bei mir hinterlassen. In einer Zeit, in der sich die globale Politik oft vom Gemeinwohl abgekoppelt hat, war es inspirierend zu sehen, wie sehr Buthanesische Politiker von einem tiefen Verantwortungsgefühl für das Wohlergehen ihres Volkes geleitet werden.

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